Unsere Welt ist komplex!

Mit offenen Denkmustern steuern.

Jede Maßnahme verursacht unzählige Wirkungen, weil alles miteinander vernetzt ist. Einfache Problemlösungen, die zunächst logisch erscheinen, können auf lange Sicht ganze Ökosysteme zerstören. Wann immer möglich, sollten vernetzte Lösungsansätze gesucht werden. In akuten Gefahrensituationen, zum Beispiel wenn es brennt, ist die lineare Denkhaltung angebracht.

keywordwolke_191225-1940-03-03

Weg vom linearen Denken!

Wer in komplexen Zeiten das Lineal anlegt, hat verloren!

Lineares Denken bedeutet: Ja-Nein-Denken bzw. Schwarz-Weiß-Denken. Das Wissensmonopol lag bisher bei denjenigen, die Führungspositionen innehatten.
Im digitalen und vernetzten Zeitalter ändern sich die Strukturen, weil Wissen überall und jederzeit zur Verfügung steht.

So entstehen Krisen

  • Wir verdrängen Gefahren und Risiken in den „toten Winkel der Ignoranz“.
  • Gefahren entwickeln sich dann bis zum Tipping-Point.
  • Wird dieser Punkt überschritten, herrscht Chaos.
  • Aus Chaos folgt Aktionismus!
  • Wir können exponentielle Entwicklungen nicht erfassen.
  • Wir sind ein Teil der Natur. Diese Tatsache verdrängen wir und verstehen deshalb die Komplexität nicht.
  • Wir versuchen, Komplexität durch Vereinfachung zu beherrschen.